„Lasst uns versuchen, die zehn Tage von der Himmelfahrt bis Pfingsten in Vereinigung mit den Aposteln gut zu verbringen…“ (Adele von Trenquelléon, Brief 304).
Von der Himmelfahrt bis Pfingsten vergingen zehn Tage, während denen die Apostel um Maria versammelt waren und auf das Kommen des Heiligen Geistes warteten.
Warum sollten wir nicht dasselbe tun, indem wir jeden Tag eine grosszügige Zeit des Schweigens reservieren und die Gaben des Heiligen Geistes für uns, für die Glieder der Kirche, für die ganze Welt erbitten?
Mehrere Mittel stehen uns zur Verfügung, vor allem das Verrichten der Gebete und das Meditieren der Lesungen der Messen zwischen den beiden Festen Himmelfahrt und Pfingsten. Lassen wir uns durch die Aufrufe von Adèle de Trenquelléon inspirieren und hören wir die Worte von Papst Franziskus über den Heiligen Geist (auf einer Suchmaschine: Heiliger Geist, Papst Franziskus).
Nach den zehn Tagen der Meditation sage ich euch wie Adèle de Trenquelléon in einem Schreiben an ihre Schwestern: „Mögen wir uns am Pfingsttag alle in neue Geschöpfe verwandeln, die wie die Apostel von schwachen, feigen und ängstlichen Menschen zu starken, mutigen und eifrigen Verkündern wurden, entflammt von der Liebe und bereit, andere durch Liebe zu entflammen“ (Brief 304.5).
jpf / RG